Aushängeschild
Das sehr gut erhaltene Aushängeschild aus den 1950er Jahren des Wirtshauses „Zur Krone“ besteht aus einer vergoldeten Krone in einem mit Eichenlaub geschmückten Kranz aus Metallschild und einem Metallarm, der mit Ranken verziert ist.
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |
Quellfassung
Diese Quellfassung diente früher der Wasserversorgung Tailfingens. Von hier aus wurde es in die Wohnhäuser gepumpt. Heute ist sie außer Betrieb und weist geringe Schäden auf.
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |
Pumpstation
Diese sanierte Pumpstation diente von 1901 bis 1979 der Wasserversorgung Tailfingens und besteht aus gemauerten Backsteinen, einem flachen Gebäude mit Satteldach, Kamin, zwei Türen und Fenstern aus Holz. Im Inneren ist die Pumpe enthalten.
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Ruhebank
Diese Ruhebank besteht aus zwei senkrechten und einem waagerechten Sandsteinblock und wurde ursprünglich von Herbert Egeler aus Gebäude-Abbruchsteinen in seinem Garten aufgebaut. Ruhebänke dienten früher meist Frauen, die Futter für die Haustiere heimtrugen, als Verschnaufgelegenheit.
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Unterstand
Diesen Unterstand aus Holz, einem Satteldach sowie einer Tür und einem Fenster nutzten vor allem die Straßenwarte und Hopfenbauern. Heute weist er starke Beschädigungen auf.
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Backhaus
Das gut erhaltene Backhaus in Tailfingen wurde 1845 fertiggestellt und besteht aus unter anderem drei Öfen und zwei Schornsteinen und ist regelmäßig in Betrieb. Eine Besonderheit des Backhauses waren die eingebauten Badekabinen. Da man sich zu Hause stets in einer Blechwanne wusch, besaßen die Häuser keine Badezimmer wie heute. Im Backhaus bot sich die Gelegenheit, gegen eine geringe Gebühr ein Vollbad zu nehmen.
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |
Gedenkstätte
Das KZ - Außenlager auf dem Militärflugplatz Hailfingen/Tailfingen existierte von November 1944 bis Februar 1945. In dieser Zeit starben mindestens 189 der 601 inhaftierten jüdischen Häftlinge. Der Gedenkstein wurde 1968 enthüllt. Angehörige der Opfer ergänzten weitere Grabplatten. 2010 wurde eine Tafel mit den Namen der 75 ermordeten Juden, die hier nach Kriegsende beerdigt wurden, angebracht.
Inschrift
DEN OPFERN DES 3. REICHES / ZUM GEDENKEN, / DEN LEBENDEN / ZUR MAHNUNG! // DENN DER HERR KENNT DEN WEG / DER GERECHTEN, / DOCH DER WEG DER SÜNDER / FÜHRT IN DEN ABGRUND. / PSALM 1,6 // KLEIN IGNAC… // Izak Abramovitz…
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Gedenkstätte
Zur Erinnerung an das Konzentrationslager Hailfingen/Tailfingen am Flugplatz wurde 2010 eine Gedenkstätte, bestehend aus einer Mauer aus Beton und einer dreieckigen Mauer aus Aluminiumstäben, mit den Namen der 601 KZ-Häftlinge eingerichtet. Der Bildhauer Rudolf Kurz aus Ellwangen hat diese 2,5mhohe und 5m breite Konstruktion geschaffen.
Inschrift
ROSENBERG / ISRAEL […]
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |
Baurest
Hier befindet sich ein Baurest des Fundaments der Flugzeughallen, die im Zuge der Flurbereinigung zur Erinnerung an den Flugplatz und das KZ-Außenlager Hailfingen/Tailfingen an der Wegkreuzung aufgestellt wurden.
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Weiher
Der Weiher diente früher als eine Auslaufzone für die Drainage der Flugplatzanlage.
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Grenzstein
Im Zuge der Flurbereinigung wurden einige ehemalige Grenzsteine von ihren ursprünglichen Standorten entfernt, gesammelt und hier zusammengetragen.
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Treppe
Das Wengertstäffele ist eine Treppe aus Steinquadern, weist geringe Schäden auf und führt über den Weinberg zu verschiedenen Grundstücken.
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |
Mauer
Damit die ehemaligen Wengertterassen nicht den Weinberg abrutschen, bedarf es Trockenmauern als Stützen. Nachdem viele dieser Mauern einfielen und zuwucherten, sanierten einige Besitzer mit Hilfe der Gemeinde und eines internationalen Begegnungsprojekts mit jungen Erwachsenen bis 2014 die Trockenmauern. Die Terassen können wieder genutzt werden und die Mauern bieten nun erneut Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Inschrift
2008 // ANNA EUNWUK / YULIA TANYA / LILY ERAT / LOOPER / PERSE / SUN KEVIN
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |
Bauornament
Dieses Bauornament wurde ca. 1910 über der heute zugemauerten Eingangstür einer ehemaligen Schmiede angebracht und besteht aus einem Hufeisen sowie zwei Hämmern.
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |
Wappentafel
Bei dieser gusseisernen Tafel handelt es sich um das Wappen des Königreichs Württemberg mit Löwe, Hirschstangen und Inschrift. Sie weist nur geringe Schäden auf.
Inschrift
KOENIGREICH WÜRTTEMBERG / furchtlos und trew
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Brunnen
Im Zuge der Erneuerung und Erhöhung der Nebringer Straße wurde 1986 der heutige Brunnen aus Sand- und Gussstein errichtet. Sein Wasser erhält er aus dem Rossweg-Brunnen, der sich weiter oben an der Straße befindet. Bereits 1930 wurde an der mitttlerweile entfernten Friedenslinde schon einmal ein Brunnen an Stelle dreier Holztröge errichtet, als die Straße nach Nebringen gebaut wurde.
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |
Brunnen
Der Rossweg-Brunnen wurde 1986 im Zuge der Erneuerung der Nebringer Straße zusammen mit den niedrigen Sandsteinmauern und einer Sitzgelegenheit errichtet. Das Wasser wird vom Pumpenhaus an der Brunnenstraße hochgepumpt und läuft danach wieder über den Lindenbrunnen zurück.
| Erfassung | Fotomaterial |
|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer |
Brunnen
Der Wiesasprezer-Brunnen wurde 1987 vom Künstler Albrecht Kneer geschaffen. Das Motiv lehnte er an den Dorfdecknamen "Wiesasprezer" an, wonach auf einem Bronzerelief ein Ochsengespann vor einem Wasserwagen, daneben versteckt an einem Baum ein Bauer beim Wasserlassen zu sehen sind. Dies stellt zwei Möglichkeiten dar, wie früher bei einer Dürre die Felder besprengt worden sein sollen.
| Erfassung | Fotomaterial | Bearbeitung |
|---|---|---|
| Manfred Schurer | Manfred Schurer | Lothar Egeler |