Brunnen
„Plattenbrünnele“ von 1928, Laufbrunnen mit schlichtem Metallrohr, Sandsteinquadern und halbkreisförmigem Brunnenbecken, 1,04m hoch, 1,82m breit, diente von den 1970er Jahren und 2012 der Bewässerung einer rund 50mentfernten Kneipp-Anlage; gering beschädigt.
Inschrift
1928
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| Marco Grein | Marco Grein |
Grabkreuz
Buntsandsteinkreuz mit Maßwerknasenschmuck und Randprofilierung auf hochrechteckigem, aufrechtstehendem Grabstein gleichen Materials; Gesamthöhe 1,54m. Grabstein auf der Vorderseite mit Festonrelief, eine ursprünglich darunter befindliche Inschrifttafel aus schwarz gefärbtem Glas mit goldener Schrift ist abgegangen; auf der Rückseite Inschrift, partiell unlesbar. Wohl der Grabstein von Jakob Graf, Bürgermeister von 1866-1911. Heute nahe der Aussegnungshalle. Ursprünglicher Standort: beim heutigen Leichenhaus.
Inschrift
Hier ruhen Sie vereint / im kühlen Erdengrunde u. / warten bis zur Verherrlichung / …
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| Marco Grein | Marco Grein |
Gefallenendenkmal
1959 eingeweihtes Gefallenendenkmal für 43 Gefallene und 20 Vermisste der beiden Weltkriege, deren Namen auf 4 Tafeln aus rotem Sandstein stehen. Paarweise aufgestellt, jeweils mit zwei Eichenblätter oberhalb der Namen. Manche Namen kaum lesbar. Auf einer 2mhohen Stele aus dem gleichen Material, die in der Mitte platziert ist, steht ein Bibelzitat und die Widmung der Gemeinde. Angefertigt von Bildhauer Wilhelm Schäfer aus Stuttgart-Zuffenhausen. Finanziert überwiegend durch Spenden. Vorplatz aus Steinplatten, Treppe seit Sanierung aus Beton. 2014 renoviert.
Inschrift
ICH LEBE UND / IHR SOLLT / AUCH LEBEN / EV.JOH. 14-19 / Den Opfern / der beiden / Weltkriege / gewidmet / Die Gemeinde / Rohrau //
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| Marco Grein | Marco Grein |
Mauer
Friedhofsmauer von 1833 besteht aus teilweise verputzten Sandsteinquadern und Hausteinpfosten. Sie ist 1,52m hoch und 50cm tief und wurde 2014 saniert. Sie wird durch die Aussegnungshalle, die Leichenhalle und zwei Metalltore mit Pfeilern und Inschriften unterbrochen. Kleiner Pfosten vorgelagert, eventuell ehemaliger Opferstock.
Inschrift
Was wir sind / das werdet ihr // Was ihr seid / das wahren wir //
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Brunnen
Laufbrunnen von circa 1910 aus Gusseisen mit längsrechteckigem, schlichtem Brunnentrog mit abgerundeten Ecken und einem 1,83mhohen, schlichten Brunnenstock, bestehend aus polygonalem Fuß, säulenförmigem Oberteil und einem gebogenen Auslaufrohr. Der Laufbrunnen stand bis 2015 am ursprünglichen Standort bei der Gärtringer Str. 2 und soll nach der Sanierung auf der gegenüberliegenden Straßenseite wieder aufgestellt werden. Wasserrohr ersetzt. Sanierung geplant.
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Backhaus
Backhaus von 1840, 5,45m hoch, verputzte Fassaden, Tür- und Fensterlaibungen aus Sandstein, hölzerne Tür und Fensterläden, Satteldach, saniert. Technische Ausstattung im Inneren modernisiert. Putz stark beschädigt, Sanierung ist geplant.
Inschrift
1840
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Wasserbehälter
Ehemaliger Wasserhochbehälter von 1954, besteht aus Bruchsteinmauerwerk auf Betonsockel. Tür und Fenster mit Stahlzargen. Originale Fensterflügel und Türblatt fehlen. Flachdach mit Erde bedeckt. Im Inneren Behälter mit Einstiegsluke. Vor der Tür Abtritt. Der Wasserbehälter wurde bis zum Anschluss an die Bodenseewasserversorgung genutzt.
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Brunnen
[„Der Sei“, umgangssprachliche Bezeichnung für „Der See“]. Laufbrunnen am Kirchplatz mit 0,54mhohem abgerundetem Brunnentrog aus Sandstein sowie zwei Sitzbänken und einer Stützwand. Circa 1975 an der Stelle des ehemaligen Eingangs der abgerissenen Rohrauer Kirche errichtet. Gut erhalten.
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Mahlstein
1,13mhoher Mahlstein mit quadratischem Loch, Datierung: vor 1960. Der Stein stammt wohl aus der letzten, von Müller Wilhelm Holzapfel in Rohrau betriebenen Sandmühle. Diese ist 1960 abgebrannt.
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Steinbruch
Einer von mehreren ehemaligen Sandsteinbrüchen oberhalb des Ortes. Zum Abbau von Stubensandstein, z.T. auch Gipsabbau. Der Sandmühlenbetrieb in Rohrau, mit ursprünglich elf Mühlen, endete um 1960. Vertiefungen bewachsen.
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Grenzstein
Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Rohrau / Nufringen (zugleich Gemeindegrenze Gärtringen / Nufringen); Roter Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; gerade stehend, unten breiter, 52cm hoch, 22cm breit, 22cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Buchstaben: R (für Rohrau) und N (für Nufringen).
Inschrift
R / N
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Grenzstein
Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Rohrau / Nufringen (zugleich Gemeindegrenze Gärtringen / Nufringen); Roter Sandstein, rechteckige Grundform, flachgewölbter Kopf; gering beschädigt, 38cm hoch, 22cm breit, 22cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten das Symbol Geweihstange für Württemberg und Buchstabe oder Symbol G oder Schnecke.
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| Marco Grein | Marco Grein |
Grenzstein
Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Rohrau / Nufringen (zugleich Gemeindegrenze Gärtringen / Nufringen); Roter Sandstein, rechteckige Grundform, gewölbter Kopf; gerade stehend, 34cm hoch, 22cm breit, 13cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Symbol Kelch und Einkerbungen.
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| Marco Grein | Marco Grein |
Grenzstein
Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Rohrau / Nufringen (zugleich Gemeindegrenze Gärtringen / Nufringen); Roter Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; gerade stehend, 57cm hoch, 23cm breit, 22cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Nummerierung (54) und Symbol Geweihstange für Württemberg.
Inschrift
54
| Erfassung | Fotomaterial |
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Grenzstein
Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Rohrau / Hildrizhausen (zugleich Gemeindegrenze Gärtringen / Hildrizhausen); Sandstein, rechteckige Grundform, gewölbter Kopf; gerade stehend, stark beschädigt, 40cm hoch, 22cm breit, 16cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Buchstabe: HI für Hildrizhausen und Symbol Geweihstange für Württemberg.
Inschrift
HI
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| Marco Grein | Marco Grein |
Grenzstein
Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Rohrau / Hildrizhausen (zugleich Gemeindegrenze Gärtringen / Hildrizhausen); Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; gerade stehend, 63cm hoch, 27cm breit, 23cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Nummerierung und Symbole Geweihstange für Württemberg, Pflugmesser für Wappen von Hildrizhausen.
Inschrift
N2
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