Gefallenendenkmal
Das Denkmal auf dem alten Friedhof erinnert an die 53 gefallenen und vermissten Bürger aus Gültstein des Ersten Weltkriegs. Es wurde 1924 von der Firma des Bildhauers Gottlob Hiller aus Herrenberg gefertigt und am 11. Mai in einer Feierstunde eingeweiht. Die Skulptur, ein Soldat, der einen sterbenden Kameraden tröstet, befindet sich auf einem Sockel aus rotem Sandstein, der mit Inschriften versehen ist. Das Denkmal ist 3,80m hoch und 3,50m breit wie tief und gut erhalten. 1955 wurde das Denkmal durch die Firma Hiller und dem Bildhauer Thomas Dittus aus Affstätt renoviert. Im gleichen Jahr wurden zwei weitere Gedenktafeln mit den Namen und Daten der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkriegs ergänzt. Die Tafeln sind 160cm hoch, 120cm breit und 35cm tief. Am Volkstrauertag findet dort jährlich eine Feierstunde der Gemeinde mit Musikverein, Vertreter der beiden Kirchen, Liederkranz, Kirchenchor und Posaunenchor statt. Außerdem wird ein Kranz an beiden Denkmalen niedergelegt.
Inschrift
Wachet, stehet im Glauben, / seid männlich und seid stark / Korinther 16:13 /… // 1939 1945 / Suchet den Frieden. / … // 1939 1945 / Überwindet den Haß /…
Erfassung | Fotomaterial |
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Gerhardt Kauffeldt | Gerhardt Kauffeldt |